Gurdjieff´s Schüler Karl Haushofer


Karl Haushofer wurde 1869 geboren. Als Geograph unternahm er um die Jahrhundertwende zahlreiche Reisen nach Indien und in den Fernen Osten. Spätestens 1903 muß er zu dem Kreis um den aus Kleinasien stammenden Magier und Esoteriker Georg Iwanowitsch Gurdjieff gestoßen sein, mit dem er verschiedenen Berichten zufolge 1903, 1905, 1906, 1907 und 1908 in Tibet und zwischen 1907 und 1908 in Japan gewesen sein soll.
E.R. Carmin - Das-Schwarze Reich S.45

Zurück zu Haushofer und Gurdjieff. Die Lehren des letzteren waren eine absonderliche Mischung aus griechisch-orthodoxem Mönchstum, kabbalistischer Kosmologie, Neoplatonismus, pythagoreischer Zahlenkunde und vor allem buddhistischer und lamaistischer Psychologie. Und natürlich wußte auch Gurdjieff von Menschen aus grauer, grauer Vorzeit zu künden, die entwicklungsmäßig einst weit über dem degenerierten, schlafenden Menschentum seiner Zeit gestanden hatten.
E.R. Carmin - Das-Schwarze Reich S.49

Es ist also anzunehmen, daß dieser Kontakt mit Gurdjieff auch bei Stalin seine Spuren hinterlassen hat. daß wie Haushofer, und über diesen Hitler, auch Stalin einige der Gurdjieffschen Grunderkenntnisse über den Umgang mit der Schläfrigkeit des maschinenhaften Normalmenschen
adaptiert und auf seine Weise interpretiert und ge- oder mißbraucht hat.
E.R. Carmin - Das-Schwarze Reich S.253

Es war Haushofer, der stets verlangte, zu den »Quellen« zurückzukehren, und für ihn waren Osteuropa, Turkestan, der Pamir, die Wüste Gobi und Tibet die magischen Herzregionen der Welt.
E.R. Carmin - Das-Schwarze Reich S.101

Dietrich Bronder behauptete, Gurdjieff hätte Haushofer in Tibet in die tibetischen Mysterien eingeweiht.

Gerüchten zufolge war Karl Haushofer Mitglied der "Sucher nach Wahrheit", die gemeinsam Expeditionen auf der Suche nach verlorenem Geheimwissen der Menschheit unternahmen.

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