war Hitler Mitglied einer Gurdjieff Gruppe?

Im Internet kursieren Gerüchte, dass Adolf Hitler in den 20ger Jahren Mitglied einer Gurdjieff Gruppe in Deutschland war, die von Karl Haushofer geleitet wurde und 1921 von Gurdjieff begründet wurde, als Gurdjieff sich ca. ein Jahr in Deutschland aufhielt und in vielen Städten(Berlin, München, Dresden, Hamburg, Frankfurt) unterwegs war.

Die Quelle für diese Behauptung ist der direkte Gurdjieff Schüler George Cornelius aus England.

https://cassiopaea.org/forum/index.php/topic,604.0.html

Gurdjieff´s Gruppe aus Bayern (München, Thule?)

Menschen aus Deutschland, vor allem aus Bayern, die sich Kenntnisse über die Möglichkeit einer wirkungsvollen Ernährung nicht allein durch gewöhnliche Nahrung, sondern auch mittels der Luft zu eigen gemacht hatten, wählten als «Steckenpferd» den Gedanken, sie könnten der Zusammensetzung ihres Blutes eine Eigenschaft verleihen, die es in die Lage versetze, allen Erfordernissen des physischen Körpers nachzukommen und zugleich zur Entwicklung und Vervollkommnung des Astralleibs beizutragen.

Gurdjieff - Das Leben ist nur wirklich wenn "ICH bin" S.103-104

Gurdjieff´s Experiment mit einem Medium (Hypnose durch Klaviertöne)

Gurdjieff rief uns alle im Salon zusammen und verkündete, er wolle uns das Experiment, das er mit der Tochter durchzuführen gedenke, im Voraus erklären. Er erinnerte uns daran, dass er uns bereits erzählt hatte, sie sei „besonders hypnotisierbar", und fügte noch hinzu, ihm seien im Leben nur sehr selten Personen begegnet, die für eine ganz spezielle Art der Hypnose zugänglich wären, und die Tochter sei eine davon. Er beschrieb uns zuerst die gängige Form der Hypnose, die für gewöhnlich so vor sich ging, dass die Versuchsperson sich auf einen Gegenstand konzentrieren musste, bevor die eigentliche Hypnose eingeleitet wurde.

Dann sagte er, es gebe eine im Orient praktizierte Methode der Hypnose, die in der westlichen Welt weitgehend unbekannt sei. Und zwar könne sie aus einem bestimmten Grund nicht in der westlichen Welt praktiziert werden: Das Hypnotisieren geschehe nämlich durch Musik, durch eine bestimmte Kombination von Tönen oder Akkorden, und es gebe fast niemand, der auf die westlichen oder „HalbtonTonleitern" eines normalen Klaviers zum Beispiel reagiere. Diebesondere Gabe des russischen Mädchens, das mit seinen Eltern zu Besuch in der Prieure sei, bestehe eben darin, dass sie tatsächlich für Kombinationen von Halbtönen empfänglich sei, und eben dieser Faktor sei das Ungewöhnliche an ihr. Mit einem Instrument das hörbare Differenzierungen von, sagen wir, Sechzehntel-Tönen hervorbringen könnte, wäre er in der Lage jeden von uns auf diese musikalische Art und Weise in Trance zu versetzen.

Dann ließ er Monsieur de Hartmann eine Komposition auf dem Klavier spielen, die er an jenem Nachmittag speziell für diese Gelegenheit geschrieben hatte. Das Stück kam auf einem bestimmten Akkord zu einer Art Höhepunkt und Gurdjieff sagte, das russische Mädchen werde, sobald dieser Akkord in ihrer Gegenwart erklinge, unwillkürlich und von ihr vollkommen unerwartet in eine tiefe Trance fallen.

Gurdjieff saß immer auf einer breiten roten Couch am Ende des Großen Salons, den gegenüberliegenden Eingang im Blick. Als er die russische Familie kommen sah, gab er M. de Hartmann ein Zeichen, mit dem Klavierspiel zu beginnen, und unter den Klängen der Musik lud er die Gäste mit einer Handbewegung ein näher zu kommen und Platz zu nehmen. Der Tochter wies er einen Sessel in der Mitte des Raumes zu. Sie setzte sich ihm zugewandt hinein - jeder im Saal konnte sie genau beobachten - und hörte der Musik sehr intensiv zu, als sei sie tief berührt davon. Und wirklich, genau an der vorausgesagten Stelle, als der gewisse Akkord erklang, schien ihr Körper vollkommen schlaff zu werden und ihr Kopf sank in den Sesselrücken.

Sobald M. de Hartmann zu Ende gespielt hatte, liefen die bestürzten Eltern zu ihr. Gurdjieff trat hinzu, erklärte ihnen sein Experiment und versicherte ihnen, dass ihre Tochter eine ungewöhnliche Empfänglichkeit besitze.

Fritz Peters - Kindheit mit Gurdjieff Kapitel 30

Gurdjieff´s Schüler Gregor Schwartz Bostunitsch


In seinem Pamphlet "Doktor Steiner ein Schwindler wie keiner (1930)" behauptet er "mein erster Lehrer in esoterischen Dingen", dies trug sich im Kaukasus 1917-18 zu, "warnte mich vor Steiner". Möglicherweise gab es andere esoterische Lehrer 1917 im Kaukasus, aber vermutlich meint Bostunitsch Gurdjieff, der Theosophie, Anthroposophie und andere Okkultismen völlig ablehnte, die dabei halfen den Menschen des kleinen Teils echter Menschlichkeit zu berauben, die er fertig gebracht hatte zu bewahren.

Wenn dem so sein sollte, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Ideen Gurdjieff´s entweder von Bostunitsch selbst an Rosenberg herangetragen wurden oder durch ähnliche Charaktere aus dem Untergrund der russischen Emigration.

James Webb - The Harmonious Circle S.186

Gurdjieff & die Pythien (Vril Gesellschaft?)

Die Imastun waren Gelehrte. Sie beschäftigten sich unter anderem mit der Astrologie, und gerade vor jener Sintflut hatten sie sich über die ganze Erde verteilt, um die Himmelsphänomene von verschiedenen Orten aus zu beobachten. Aber wie weit sie auch voneinander entfernt waren, sie blieben ständig miteinander in Verbindung und berichteten mit Hilfe der Telepathie dem Zentrum ihrer Gemeinschaft von ihrer Forschung. Dazu gebrauchten sie Pythias, die ihnen gleichsam als Empfangsapparate dienten. Im Trancezustand empfingen und notierten diese Pythias unbewußt all die Nachrichten, die ihnen die Imastun übermittelten. Je nach dem Ort, aus dem die Mitteilungen kamen, schrieben sie sie in einer der vier vereinbarten Richtungen nieder. Genauer gesagt, Nachrichten aus Ländern, die östlich der Insel lagen, wurden von oben nach unten geschrieben; solche aus Gegenden, die südlich von ihr lagen, von rechts nach links; Mitteilungen aus dem Westen (wo sich damals Atlantis befand und noch weiter entfernt das heutige Amerika) von unten nach oben; und von links nach rechts Mitteilungen, die aus den Gebieten kamen, wo jetzt Europa liegt.
Begegnungen mit Bemerkenswerten Menschen S.61

Um dies klarzumachen, bereitete ich eine sehr gute ,Tiklunia' aus den Wesen des weiblichen Geschlechts dort vor und machte meine Feststellungen durch sie. Tiklunien wurden früher dort ,Pythien' genannt, aber die gegenwärtigen Wesen nennen sie jetzt ,Medien'.
Beelzebubs Erzählungen für seinen Enkel S.550

Während dieser meiner Tätigkeit unter ihnen, bereitete ich einige von ihnen in einer besonderen Weise vor und machte aus ihnen, was man dort in früheren Zeiten ,Pythien' und in der heutigen Zeit ,Medien' nennt...
In eben diesem ihrem .Unterbewußtsein' blieb durch viele in ihnen geformte Ursachen jene Besonderheit der allgemeinen Psyche der dreihirnigen Wesen auch zufällig erhalten, die im allgemeinen in bestimmten Verhältnissen funktionieren kann und die da genannt wird ,Zu-sehen - und-zu-empfinden-was-sich-in-längst-vergangenen-Zeiten-zugetragen-hat'...
...beschloss ich meine Zuflucht außer zu den gewöhnlichen Formen von Nachforschungen auch zu diesen ,Spiopsychoonalnischen' Mitteln zu nehmen. Unter diesen ,Spiopsychoonalnischen' Mitteln nahm ich meine Zuflucht auch zu dem, was man ,Mediumismus' nennt, das heißt, ich nahm meine Zuflucht zu der erwähnten besonderen Eigenschaft der besagten von mir eigens vorbereiteten ,Medien'.
Beelzebubs Erzählungen für seinen Enkel S.1207-1208

Gurdjieff´s Schüler Karl Haushofer


Karl Haushofer wurde 1869 geboren. Als Geograph unternahm er um die Jahrhundertwende zahlreiche Reisen nach Indien und in den Fernen Osten. Spätestens 1903 muß er zu dem Kreis um den aus Kleinasien stammenden Magier und Esoteriker Georg Iwanowitsch Gurdjieff gestoßen sein, mit dem er verschiedenen Berichten zufolge 1903, 1905, 1906, 1907 und 1908 in Tibet und zwischen 1907 und 1908 in Japan gewesen sein soll.
E.R. Carmin - Das-Schwarze Reich S.45

Zurück zu Haushofer und Gurdjieff. Die Lehren des letzteren waren eine absonderliche Mischung aus griechisch-orthodoxem Mönchstum, kabbalistischer Kosmologie, Neoplatonismus, pythagoreischer Zahlenkunde und vor allem buddhistischer und lamaistischer Psychologie. Und natürlich wußte auch Gurdjieff von Menschen aus grauer, grauer Vorzeit zu künden, die entwicklungsmäßig einst weit über dem degenerierten, schlafenden Menschentum seiner Zeit gestanden hatten.
E.R. Carmin - Das-Schwarze Reich S.49

Es ist also anzunehmen, daß dieser Kontakt mit Gurdjieff auch bei Stalin seine Spuren hinterlassen hat. daß wie Haushofer, und über diesen Hitler, auch Stalin einige der Gurdjieffschen Grunderkenntnisse über den Umgang mit der Schläfrigkeit des maschinenhaften Normalmenschen
adaptiert und auf seine Weise interpretiert und ge- oder mißbraucht hat.
E.R. Carmin - Das-Schwarze Reich S.253

Es war Haushofer, der stets verlangte, zu den »Quellen« zurückzukehren, und für ihn waren Osteuropa, Turkestan, der Pamir, die Wüste Gobi und Tibet die magischen Herzregionen der Welt.
E.R. Carmin - Das-Schwarze Reich S.101

Dietrich Bronder behauptete, Gurdjieff hätte Haushofer in Tibet in die tibetischen Mysterien eingeweiht.

Gerüchten zufolge war Karl Haushofer Mitglied der "Sucher nach Wahrheit", die gemeinsam Expeditionen auf der Suche nach verlorenem Geheimwissen der Menschheit unternahmen.

Gurdjieff schuf Hitler und Stalin ???

Stalin Hitler Gurdjieff

Zwei russische Dokumentationen, die im russischen Fernsehen gezeigt wurden lassen keinerlei Zweifel aufkommen:

Gurdjieff ist der Verantwortliche für den Aufstieg und die psychische Stärke (Einfluss auf die Massen) von Adolf Hitler und Josef Stalin!!!


Ich bin Gurdjieff - Ich werde nicht sterben

Gurdjieff´s Schüler Alfred Rosenberg


Unter Rosenbergs Kontakten innerhalb der russischen Emigration waren zweifellos einige, die schon von Gurdjieff gehört hatten.

Es gibt ein beständiges Gerücht, dass weit entfernt ist von jeder okkulten Verschwörung und sogar ziemlich wahrscheinlich ist. Nämlich dass Alfred Rosenberg persönlich versuchte die Ideen Gurdjieffs anzuwenden.

Ich habe selbst mit einem ehemaligen Nazi-Parteimitglied gesprochen, der in dem gleichen Haus wie Rosenberg wohnte und der mir bestätigte, dass Rosenberg an den Ideen Gurdjieffs interessiert war, wobei er die Worte "das war sein privates Studium" benutzte.

Vermutlich gehörte Rosenberg zu Gurdjieffs schwer erreichbaren Bayrischen Gruppe.

James Webb - The Harmonious Circle S.186-187


Daß man sich, abgesehen von den Kontakten Haushofers zu dem russischen Thaumaturgen und Magier, in allerhöchsten NS-Kreisen mit Gurdjieffs Werk auseinandergesetzt hat, belegt u.a. Webb, a.a.O., S.275, der auf einen Parteigenossen verweist, der im selben Haus wie Alfred Rosenberg wohnte und bezeugte, daß der NS-Ideologe und Blut- und Rasse-Philosoph Rosenberg Gurdjieffs Werke gelesen hatte. Das ist keineswegs erstaunlich, sondern naheliegend. Schließlich hatte der Baltendeutsche in Moskau studiert, also durchaus die Möglichkeit gehabt, mit den Kreisen um Gurdjieff in Kontakt zu kommen. Darüber hinaus läßt Rosenbergs frühe Beschäftigung mit Fragen der Philosophie, insbesondere der indischen Literatur und der Freimaurerei, ein Interesse an Fragen der Esoterik als naheliegend erscheinen.
E.R. Carmin - Das-Schwarze Reich S.659

Gurdjieff´s Schüler Carl-Heinrich von Stülpnagel


Eine russische Dokumentation über Gurdjieff berichtet von einem Treffen Stülpnagels mit G.I. Gurdjieff in Paris.

G.I. Gurdjieff verbrachte alle Kriegsjahre in Paris und soll bekanntlich sehr gute Beziehungen zu deutschen Soldaten unterhalten haben.

In der russischen Dokumentation heisst es, Gurdjieff habe den General vor einem SS-Gebäude in Paris auf offener Strasse mit dem Fuss getreten und ihm auf Englisch zugerufen: "Recollection, Recollection". Danach soll Stülpnagel "Mein Lehrer, mein Lehrer" gerufen und Gurdjieff umarmt haben.

Es wird behauptet, dass Stülpnagel schon Anfang der 20ger jahre ein Mitglied einer Gurdjieff Gruppe in Berlin gewesen sein soll.

Von Gurdjieff ist außerdeem bekannt, dass er in Paris auch mal deutsche Soldaten in seine Wohnung einlud und für sie kochte.

Gurdjieff soll General Stüpnagel eines Tages in Paris vor einem Gebäude des deutschen Militärs aufgelauert und ihn getreten haben, dabei rufend "Erinnern, Erinnern", worauf Stülpnagel "Lehrer, Lehrer" rief. Sie umarmten und küssten sich. Stülpnagel sagte "Lehrer. Wie wunderbar. Ich freue mich. Wir werden Tag und Nacht reden!"

Gurdjieff´s Schüler Rudolf von Sebottendorf


Russischen Quellen zufolge trafen sich Gurdjieff und Sebottendorf im Jahre 1908 in Istanbul. Es wird auch spekuliert, dass sich die beiden schon um die Jahrhundertwende in Ägypten beim Studium der Pyramiden und Tempel trafen und dass Sebottendorf einst Mitglied der legendären "Sucher nach Wahrheit" war. Beide waren als Abenteurer und Sucher nach geheimen Wissen bekannt. Sebottendorf und Gurdjieff könnten sich sehr wohl ab dem Jahre 1921 in Deutschland getroffen haben, weil Gurdjieff zunächst den Plan hatte, sein Institut in Dresden zu eröffnen. Mehrere Mitglieder der Thule Gesellschaft werden mit Gurdjieff in Verbindung gebracht. Daher wäre es nicht verwunderlich, wenn Sebottendorf Gurdjieff mit diesen Personen bekannt gemacht hätte.

Gurdjieff und Rudolf von Sebottendorf

Gurdjieff Stalin Hitler - russische Doku

Hanns Hörbiger & Gurdjieff

Später, während des Dritten Reiches, sollte übrigens die zur quasistaatsoffiziellen Physik und Kosmologie ernannte Welteislehre des Hanns Hörbiger (1860-1931) deutliche Züge Gurdjieffscher Kosmologie tragen, so daß man sich fragt, wer von den beiden eigentlich den anderen »inspiriert« hat.

E.R. Carmin - Das-Schwarze Reich S.49